Volvo Autohaus Koch
DAS Autohaus Koch der Zukunft
Die wachsende Komplexität in der Automobiltechnik macht eine qualifizierte Beratung durch einen Experten unentbehrlich. Eine Kaufentscheidung beinhaltet zudem meist noch eine vorgelagerte Erfahrung mit dem Auto selbst. Diese beiden Attribute vereint die Koch-Gruppe in Berlin Marzahn in einer Kombination aus einem Volvo-Autohaus und einem Händler-Store. Kunden fordern außerdem Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Auch diese beiden Eigenschaften weist der neue Koch-Store auf. Die passende Designansprache wurde mit den Sandwichwandelementen FischerTHERM Design von Fischer Profil und der Premiumbeschichtung Colorcoat Prisma erfüllt. Die Produkte erfüllen Innovation und Beständigkeit gleichermaßen und prägen somit das hochwertige Erscheinungsbild des Gebäudes zwischen denkmalgeschützten Bestandsgebäuden.
Produkte: FischerTHERM® Design 120 und Colorcoat Prisma® Seren Copper
Architekt: Papadopoulos Associates GmbH
Kunde: Dörnbach Bauprofile
Montage: Bedachung Gernert GmbH
Baukosten: 3.872.000 Euro
Realisierungszeitraum: 2020
Vor der Herausforderung, die Customer Journey zu einem ganzheitlichen Kundenerlebnis zu machen, stehen nicht nur die Autohändler. Der Koch-Gruppe ist es am Standort Berlin Marzahn gelungen, digitale Kundenerlebnisse mit dem Vor-Ort-Kontakt zu verbinden, um ihre Kunden somit individuell zu begleiten. Die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz rücken zudem immer mehr in den Fokus, damit auch mit neuen Mobilitätsanbietern mitgehalten werden kann. Das gesamte Konzept beruht auf den Ideen des Architekten Jürgen Papadopoulos. Das Ensemble aus dem modernen Volvo-Autohaus und dem Händler-Store fokussiert sich auf flexible Raumplanung, mit der Möglichkeit auf Gestaltung unterschiedlicher Themen-Showrooms. In diesen sind wechselnde Szenarien umsetzbar, fast wie auf einer Theater-Bühne. Die Qualität des Kundenkontakts sowie die individuelle und vor allem kompetente Beratung stehen dabei immer im Fokus. Das Erlebnis stellt sich somit in den Vordergrund, der reine Ausstellungsraum übernimmt die Hintergrund-Funktion. Diese innovative Gestaltung stellt im Automobilhandel eine Pionierstellung dar und überzeugt mit einer Architektur, die einen Begegnungsort schafft und das Kundenerlebnis in den Mittelpunkt stellt.
„Wir haben gemeinsam ein Konzept entwickelt, in dem wir ausgewählte Fahrzeuge präsentieren und die Beratung und den Dialog in den Vordergrund stellen, unterstützt von modernen Medien und Kommunikationstools“, so erklärt Bauberater und Generalplaner Jürgen Papadopoulos die Idee. „Dadurch gelingt es uns, selbst auf kleinstem Raum ein exklusives Kundenerlebnis anzubieten und die Begegnung mit dem Menschen in den Mittelpunkt zu rücken. Wir realisieren Qualität statt Quantität.“ So entstanden auf dem 11.270 Quadratmeter großen Grundstücks zwei Gebäude. Ein Volvo-Autohaus in der Corporate Identity des schwedischen Automobilkonzerns. Das zweite Gebäude, der Koch-Store, besticht mit einer markanteren Erscheinung. Sein großes Vordach überspannt den Zwischenraum zum Volvo-Haus. Der Koch-Store ist der Vertriebsstützpunkt für die jungen Gebrauchten aller Marken und zusätzlich Veranstaltungsort für Kundenevents. Im Showroom finden acht Autos Platz. Vor dem großen, überdachten Eingangsbereich gibt es weiteren Platz für Fahrzeugpräsentationen. Die mit großen Bildschirmen ausgestatteten Kundenbegegnungszonen, Lounges und Nischen, können nach unterschiedlichen Themenwelten gestaltet werden und machen somit jedes Verkaufsgespräch zu einem Erlebnis. In der Galerie im ersten Obergeschoss befinden sich neben einem Café auch Konferenz- und Büroräume.
Autohaus der Zukunft
Dieser nachhaltige Gewerbeneubau ist geprägt durch die robuste Stahlbeschichtung auf einer Fläche von 860 Quadratmetern. Die Koch Gruppe setzt ein optisches Statement und bringt zugleich Innovationsgeist und hohes Qualitätsversprechen zum Ausdruck. Die Beschichtung Colorcoat Prisma der einbaufertigen Sandwichwandelemente FischerTHERM Design bieten eine außergewöhnlich hohe UV-Beständigkeit und überbieten die höchsten europäischen Korrosionsschutzklassen. Autohäuser richten die Ästhetik ihrer Häuser meist nur auf die nächsten fünf bis zehn Jahre aus. Die Koch Gruppe hingegen hat nachhaltig in die kommenden 30 Jahre investiert und hat ein Autohaus der Zukunft geschaffen.
„Unser Ziel war es, für und mit unseren Kunden eine attraktive Begegnungsstätte zu schaffen. Unsere eigenen Themenwelten passen sehr gut zu unseren Werten und bieten für unsere Kunden ein völlig neues Erlebnis. Daraus generiert sich eine höhere Kundenzufriedenheit, mehr Verkäufe und die Stärkung unserer Marke“, erklärt Firmengründer und Vorstand Thomas Koch, der mit dem neuartigen Konzept die Hoffnung verknüpft, sich wahrnehmbar vom Wettbewerb abzusetzen und auf andere Standorte der Gruppe abzustrahlen. „Insofern kann man die Rolle des neuen Betriebs nicht hoch genug einschätzen. Dieses Konzept kann die Blaupause für unsere Standortkonzepte der Zukunft sein.“